Technische oder Textile Heizmatten werden mit einer innovativer Sticktechnologie gefertigt. Hochflexible und sehr widerstandsfähige Heizleiter werden dabei auf flexible Trägermaterialen aufgebracht.
Die Form, Größe und Heizleistung der flexiblen Heizmatten können für die entsprechende Anwendung genau definiert, entwickelt und gefertigt werden.
Der Einsatz der Heizmatten ist vielfältig und eignet sich insbesondere für Anwendungen mit höheren Temperaturen und Flexibilität.
Anwendungsbeispiele der Heizmatten erstrecken sich von Heizmatten für Infrarotheizungen, Wohnmobil und Caravanheizungen, Tankbeheizungen bis hin zu Himmelheizungen, Fußbodenheizungen und Interior Heizlösungen für Automotive, Nutzfahrzeuge und Schienenfahrzeuge.
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Das Spektrum der Infrarotstrahlung ist in 3 Bereiche eingeteilt.
Infrarot A (nahes Infrarot) Wellenbereich von 0,78 µm bis 1,4 µm. Infrarot B (mittleres Infrarot) Wellenbereich von 1,4 µm bis 3,0 µm. Infrarot C (fernes Infrarot) Wellenbereich von 3,0µm bis 1000 µm.
Kurze Wärmewellen aus dem Infrarot-A und Infrarot-B-Bereich können Körpergewebe erwärmen ohne daß dabei ein Hitzeempfinden ausgelöst wird. Eine mögliche Überhitzung des Körpergewebes kann die Folge sein. Dieser Bereich der Wärmebehandlung (Hypothermie) wird in der Medizin unter ärztlicher Aufsicht angewandt. Für den Einsatz in IR-Wärmekabinen sind deshalb nur Strahler im Infrarot-C Bereich zu empfehlen.
ESWA Infrarot Flächenheizelemente erreichen eine maximale Betriebstemperatur von 85°C.
Das entspricht einer Wellenlänge von 8,1 µm. Durch die große Abstrahlungsfläche der Infrarot Heizelemente ist diese Temperatur völlig ausreichend.
Für ein gutes Schwitzergebnis ist die Summe der Wärmewellen die am Körper auftreffen entscheidend. (Temperatur, Fläche und Zeit).
Schwitzen in einer Infrarot Kabine fördert das allgemeine Wohlbefinden, verbraucht Kalorien, fördert den Stressabbau, steigert die Agilität und Vitalität.
Infrarotstrahlung ist Wärmestrahlung, unabhängig davon wie diese Wärme entsteht. Jeder Körper,dessen Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunktes liegt (- 273°C), strahlt Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung ab. Die Wellenlänge der Infrarotstrahlung wird nach der Temperatur des abstrahlenden Objektes bestimmt. Treffen Infrarotstrahlen auf Oberflächen von anderen Objekten, wird die enthaltene Energie in Form von Wärme freigesetzt. Die Wärmeübertragung findet durch Leitfähigkeit, Konfektion oder Strahlung statt. Die Antriebskraft hierbei ist immer die Temperaturdifferenz.
Die IR-Strahlung ist eine natürliche Strahlung. Das beste Beispiel dafür ist die Sonne. Die Sonne strahlt Energie in verschiedenen Wellenlängen aus. Zu diesem Strahlungsspektrum gehören Ultraviolettstrahlung, sichtbares Licht und Infrarotstrahlung. Mit Lichtgeschwindigkeit durchdringen die Sonnenstrahlen den kalten Weltraum und erwärmen die Erdoberfläche. Nachts kühlt die Erde ab in dem sie wieder Wärme in Form von Infrarotstrahlung abgibt. Das gleiche Strahlungsspektrum kann auch künstlich erzeugt werden, mit Lampen, IR-Flächenstrahler, Heizgeräten oder Feuer. Wenn Infrarotstrahlen auf eine Oberfläche treffen, wird die Strahlungsenergie unabhängig von der Lufttemperatur aufgenommen und in Wärme umgewandelt. Dies erklärt, weshalb Wintersportler sich bei relativ niedrigen Außentemperaturen herrlich sonnen können und dabei angenehme Wärme empfinden.